Mexiko

Im Reich der Maya & Azteken

Die Mexikaner selbst bezeichnen ihr Land als das Land der drei Kulturen: der spanischen, der indianischen und der, aus beiden hervorgegangenen, mestizischen Kultur.

Wenig bekannt ist, wie stark das indianische Erbe heute noch ist. Unter der katholischen Oberfläche spielen die alten Riten und Bräuche bis heute eine wichtige Rolle im Leben der Indigenas. Augenfällig wird das selbst an den großen katholischen Festtagen, wie dem Tag der Toten oder dem Tag der Jungfrau von Guadelupe. Weite Teile des ländlichen Mexiko sind bis heute indianisch geprägt. Es ist eine Welt, die kaum etwas mit der, der großen Städte gemeinsam hat. Nicht einmal die Landessprache Spanisch ist hier das gängige Idiom und das Tageseinkommen eines Campesinos reicht kaum, um in Mexiko-Stadt ein Bier zu bezahlen.


Es sind meist die Gebirgsregionen und Halbwüsten, in denen die Indigenas leben – und damit in den reizvollsten Regionen Mexikos. Das heutige Reich der Maya etwa erstreckt sich in Mexiko von den Traumstränden und trockenen Urwäldern Yukatans hinauf in die Bergwelt von Chiapas mit ihren tropischen Regenwäldern, wilden Flüssen, Canyons und wundersam schillernden Wasserfällen. Rund eine Million Nachkommen der Maya leben im Süden Mexikos, in einer geheimnisvoll schönen Landschaft. 

„Zuerst bildeten sich die Erde, die Berge und die Täler, es teilten sich die Ströme und die Bäche liefen frei zwischen den Hügeln, und die Wasser trennten sich, als die Berge entstanden“. Wer das Land gesehen hat, versteht diesen Entstehungsmythos, den die Maya in ihrem heiligen Buch, dem Popol Vuh, festgehalten haben.


Achtung: Da der Vortrag zwar wunderschön aber nicht mehr aktuell ist zeige ich ihn nur noch auf besonderen Wunsch! Eignet sich gut für Dinner-Veranstaltungen und Ähnliches



Ich habe Mexiko für einen HB Bildatlas Mexiko praktisch komplett bereist. Ausserdem habe ich  für Fairtrade Aufnahmen in Kaffee Cooperativen der Mayas gemacht, zu denen man als Aussenstehender normalerweise keinen Zutritt erlangt.